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Aug 28, 2023

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29. August 2023 Dieser Artikel wurde gemäß dem Redaktionsprozess und den Richtlinien von Science X überprüft. Die Redakteure haben die folgenden Attribute hervorgehoben und gleichzeitig die Glaubwürdigkeit des Inhalts sichergestellt:

29. August 2023

Dieser Artikel wurde gemäß dem Redaktionsprozess und den Richtlinien von Science X überprüft. Die Redakteure haben die folgenden Attribute hervorgehoben und gleichzeitig die Glaubwürdigkeit des Inhalts sichergestellt:

faktengeprüft

peer-reviewte Veröffentlichung

Korrekturlesen

von Erin Bluvas, Arnold School of Public Health

Untersuchungen unter der Leitung von Minji Kim, Assistenzprofessor für Gesundheitsförderung, Bildung und Verhalten, haben ergeben, dass Marketingstrategien von E-Zigaretten-Herstellern die Wahrscheinlichkeit der Einnahme bei ansonsten risikoarmen jungen Erwachsenen erhöhen. Diese weit verbreiteten, aber wenig erforschten Strategien nutzen psychografisches Targeting, um neue Nutzer auf der Grundlage von Lebensstilen, Einstellungen und Werten anzusprechen. Kim veröffentlichte die Ergebnisse in Nicotine and Tobacco Research.

„Junge Erwachsene, die derzeit keine Tabak- und Nikotinprodukte konsumieren, sind anfällig für diese Werbung, was dazu führen kann, dass Personen, die diese Produkte sonst seltener konsumieren würden, mit dem Konsum von E-Zigaretten beginnen“, sagt Kim. „Um diesem erhöhten Risiko zu begegnen, sind strengere Vermarktungsvorschriften für neue Tabak- und Nikotinprodukte erforderlich, um die Vermarktungsrisiken zu verringern.“

Frühere Untersuchungen haben gezeigt, dass das junge Erwachsenenalter (18–29 Jahre) ein entscheidender Zeitpunkt für den Beginn und die Beendigung des Tabak-/Nikotinkonsums ist. Der stetige Anstieg des Konsums von E-Zigaretten in dieser Altersgruppe korrespondiert mit deren Exposition gegenüber E-Zigaretten-Marketing. Darüber hinaus ist der Gebrauch von E-Zigaretten bei jungen Erwachsenen auch ein Hinweis auf den Beginn des Rauchens.

Diese Trends erfordern laut den Autoren weitere Untersuchungen zu den Auswirkungen des E-Zigaretten-Marketings auf junge Menschen, um Vorschriften und Interventionen besser zu informieren. Sie haben die vorliegende Studie entworfen, um die Auswirkungen des psychografischen Targetings mithilfe von Peer-Crowds zu verstehen, die gemeinsame Werte, Interessen, Lebensstile, Mode und soziale Tendenzen widerspiegeln.

Die Forscher analysierten die Antworten eines Experiments mit 2.100 jungen Erwachsenen. Die Teilnehmer wurden basierend auf ihrer Zugehörigkeit zur Peer-Crowd in drei Hauptgruppen eingeteilt: Mainstream, Young Professional, Hip Hop/Hipster/Party. Sie wählten nach dem Zufallsprinzip die Hälfte jeder Untergruppe aus, um sich vorhandene Print- und Online-Werbung für E-Zigaretten anzusehen, die ihren Lebensstil widerspiegelte, und beantworteten dann Fragen zu deren Auswirkungen. Die andere Hälfte schaute sich Werbung an, in der es um Lebensstile ging, die nicht zu ihrem eigenen passten, und beantwortete dann dieselben Fragen.

Bei der gleichzeitigen Betrachtung aller Teilnehmer ergab die Analyse nicht, dass das Peer-Crowd-Matching dazu führte, dass ihnen die Werbung für E-Zigaretten besser gefiel; Allerdings stellten die Forscher fest, dass die Reaktionen je nach Tabak- und Nikotinkonsumstatus unterschiedlich ausfielen.

Beispielsweise führten Werbeanzeigen, in denen Mitglieder der Peer-Crowd eines Befragten zu sehen waren, nur bei denjenigen, die derzeit keine Tabak- und Nikotinprodukte konsumieren, zu einem Anstieg der Charaktergefallen und der Anzeigenbewertung. Dieses Ergebnis lässt darauf schließen, dass Menschen, bei denen ein geringes Risiko für den Tabakkonsum besteht – mit anderen Worten, aktuelle Nichtkonsumenten –, eher positiv auf Werbung reagieren, die ihre Altersgenossen darstellt und ihre Anfälligkeit für den Einstieg in den E-Zigaretten-Konsum erhöht.

„Marketingvorschriften, wie etwa ein Werbeverbot für Kanäle, die Nichtnutzer erreichen können, könnten die Exposition junger Erwachsener mit geringem Risiko gegenüber E-Zigaretten-Werbung minimieren“, sagt Kim. „Zukünftige Studien sollten untersuchen, wie Kommunikationskampagnen und Regulierungen diesen gezielten Effekten des Tabak- und Nikotinmarketings entgegenwirken können.“

Mehr Informationen: Minji Kim et al., Reaktionen junger Erwachsener auf Crowd-Based-Peer-Targeting in E-Zigaretten-Werbung: Eine experimentelle Studie, Nikotin- und Tabakforschung (2023). DOI: 10.1093/ntr/ntac292

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